Rezension
(Werbung/Reziexemplar)
Buchdetails:
Autor: C.L. Polk
Übersetzung: Michelle Gyo
Titel: Witchmark: Die Spur der Toten
Erscheinung: 23.03.2019
Seitenanzahl: 384 Seiten Printausgabe
Genre: Fantasy, Science Fiction
Verlag: Klett-Cotta Verlag
Inhalt/Klappentext:
Miles Singer ist Arzt und er ist auf der Flucht vor seiner Vergangenheit. Eines Tages wird er zu einem Notfall gerufen. Als Miles den Sterbenden untersucht, stellt er mit Erschrecken fest, dass dieser die Aura einer Hexe hat. Aber noch schlimmer, der Vergiftete hat erkannt, dass auch Miles das Hexenmal trägt. Die Geschicke Aelands werden von den adligen Sturmsängern bestimmt. Ihre legitimierte Magie hat dem Land unvorstellbaren Fortschritt gebracht, es aber auch in einen fürchterlichen Krieg gestürzt. Die Soldaten kommen völlig verändert aus dem Krieg zurück. Miles Singer ist Arzt. Um den zurückkehrenden Soldaten zu helfen, kann er seine magischen Fähigkeiten nur heimlich einsetzen. Kämen sie ans Licht, würde er in einem Asylum eingesperrt. Als Miles zu einem Sterbenden gerufen wird, der wohl vergiftet wurde, bleibt ihm keine Wahl: Zusammen mit einem schönen Amartine, der zwischen der Welt und dem Totenreich wechseln kann, versucht er den Mordfall aufzuklären. Hinter all dem verbirgt sich aber ein Geheimnis, dessen Abgründigkeit kaum abzusehen ist: Wohin sind die Seelen der Gefallenen verschwunden?
(Quelle: Klett-Cotta Verlag)
Meine Meinung:
Sehr spannender und undurchsichtiger Roman. Ich wurde sofort von der Geschichte gefangen genommen und konnte das Buch nicht mehr weglegen. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Er lässt sich leicht lesen und macht die Geschichte sehr interessant. Die sehr fantasievollen Namen der Protagonisten und Nebenprotas haben mich zu Beginn ein wenig verwirrt. Ich musste mich erst an diese Namen gewöhnen. Der Aufbau der Story gefällt mir sehr gut. Sehr spannend waren für mich die Intrigen die im Verlauf der Geschichte gesponnen wurden. Ich fand es toll wie die Autorin eine kleine Liebesgeschichte in die Story eingebaut hat. Der Abschluss war für mich sehr überraschend. Ich habe nicht mit diesem Ende gerechnet. Die Protas sind sehr interessante Persönlichkeiten. Ganz besonders gefällt mir Miles. Ich fand es sehr mutig von ihm seinen eigenen Weg zu gehen und sich gegen die Traditionen zu stellen. Auch Grace fand ich sympathisch. Sie hat das Herz am rechten Fleck und versucht ihren Weg in der Gesellschaft der Sturmsänger zu gehen. Wobei sie auf starken Widerstand stößt. Alles in Allem wird die Geschichte erst im Zusammenspiel der Protas zu etwas ganz Besonderem.
Mein Fazit:
Wundervolles, fantasievolles Debüt. Ich kann es jedem der Fantasy liebt und sich in den Wirrungen von Intrigen verlieren will empfehlen. Ich hoffe schon auf eine Fortsetzung.
Meine Bewertung:
Bildnachweis:
©
Cover: Klett-Cotta Verlag
Sterne: canva.com