Winterblogtour mit Tanja Bern

thora Rezensionen

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Herzlich willkommen,
am 6. Tag der Tour. Ich freue mich sehr euch heute das Buch “Flüstern der Ewigkeit” näher bringen zu können.

Zu Beginn möchte ich euch das Buch kurz vorstellen.

Das Buch:

Quelle: Tanja Bern

Buchdetails:
Autor: Tanja Bern
Titel: Flüstern der Ewigkeit
Erscheinung: 12.07.2015
Verlag: Bookhouse
Seitenanzahl: 298 Seiten
Versionen: Ebook und Taschenbuch

Klappentext:
Als Andrei gegen seinen Willen in einen Vampir gewandelt wird, ändert sich sein Leben schlagartig. Zwar entkommt er den Klauen des Vampirfürsten, der für seine neue Lebensform verantwortlich ist, aber er ist nun zu einem Dasein als Nachtwesen gezwungen. In der Vampirin Sabienne findet er eine treue Freundin, die ihn in dieses neue Leben einführt. Andrei nimmt ihre Ratschläge jedoch nur zögerlich an und geht seinen eigenen Weg. Während Sabienne die bretonische Stadt Saint-Pol-de-Léon unsicher macht, lernt Andrei den geheimnisvollen Samuel Marshwood kennen und verliebt sich in ihn. Fast zu spät erkennt er, dass Samuel der Sohn eines berüchtigten Vampirjägers ist. Doch auch Samuel kämpft mit seinen Gefühlen. Zwischen den ungleichen Männern entspinnt sich eine heikle Romanze, die das Leben aller aufs Spiel setzt.

Homosexualiät auch heute noch ein konfliktbelastendes Thema

Ein großes Thema ist in dieser Geschichte die Liebe zwischen Andrei und Samuel.
Ich lese sehr gerne Storys die sich mit Randthemen der Gesellschaft beschäftigen. Durch das Lesen des Buches habe ich mich selbst auch ein wenig mit der Thematik Homosexualität beschäftigt. Homosexualität ist auch heute noch ein Thema das von unserer Gesellschaft gerne totgeschwiegen wird.
Im Mittelalter wurde die gleichgeschlechtliche Liebe als Todsünde angesehen und mit dem Tode bestraft. Ab ca. 1800 wurden die homosexuellen Menschen für ihre Neigung in Zuchtanstalten gesteckt und ca. um 1900 wurde Homosexualität als psychische Erkrankung gesehen und mit sehr menschenverachtenden und fragwürdigen Methoden behandelt. Die Betroffenen wurden oft als Versuchsprobanten missbraucht und aus heutiger Sicht gefoltert. Auch wurden in der Nazizeit diese sogenannte Andersartigkeit konsequent verfolgt und ausgemerzt. Diese dunkle Zeit hellte sich erst in den 1970 Jahren für die Menschen mit gleichgeschlechtlicher Ausrichtung ein wenig auf. Seit den 1970 wird die Homosexualität immer mehr von der Gesellschaft akzeptiert. Dennoch ist es noch ein sehr weiter Weg bis wir die Liebe zwischen Mann und Mann bzw. Frau und Frau als Selbstverständlichkeit sehen werden.

Für mich persönlich ist es egal wer wen liebt. Ich bin der Meinung jeder Mensch hat das Recht auf sein ganz persönliches Glück. Ich sehe bei jedem Menschen die Person und nicht ihre sexuelle Ausrichtung. Die Person finde ich sympathisch oder eben nicht. Ich kann mit der Art dieser Person umgehen oder nicht. Ich kann mit ihm oder ihr sehr gut reden und diskutieren. Diese ganzen Dinge haben nichts mit der sexuellen Ausrichtung zu tun.
Ich kann nicht verstehen wieso heutzutage noch immer Ausgrenzung und Verfolgung von gleichgeschlechtlichen Paaren passiert. Den wenn jeder dem Anderen gegenüber mit Respekt begegnet, dann würde unsere Welt um einiges besser und vor allem facettenreicher sein.

Das Interview mit Andrei und Samuel

Heute bin ich zu Besuch bei Andrei und Samuel in ihrer sehr schönen Villa in Wales. Die Uhr hat gerade 11:Uhr abends geschlagen und die beiden Hausherren empfangen mich im Salon.

Thora: Guten Abend, vielen Dank das ihr mir heute Rede und Antwort steht. Ich möchte auch nicht allzulange aufhalten. Ihr habt sicher noch einige Verpflichtungen in dieser Nacht.

Andrei: Ach, wir nehmen uns gerne die Zeit. Verpflichtungen können auch mal warten.

Thora: Wie schaut euer Alltag heutzutage aus?

Andrei sieht Samuel bedeutungsvoll an.

Samuel: Wir sind natürlich hauptsächlich nachts unterwegs. Es müssen immer irgendwelche Verbrecher geschnappt werden, nicht wahr?

Andrei schmunzelt und ergreift das Wort.

Andrei: Es gibt heutzutage tatsächlich viele Aktivitäten, die man auch als Nachtwesen machen kann. Aber zum Glück gibt es heute andere Wege als die Jagd. Du musst dich also nicht sorgen, wir sind nicht hungrig. (lacht leise)

Samuel: Ich für meinen Teil liebe es, ins Kino zu gehen.

Andrei: Ja, endlich wieder die Sonne und den Tag genießen, auch wenn das Licht nur auf dem Bildschirm zu sehen ist. Aber du fragtest nach unserem Alltag. Samuel hat es schon angesprochen. Wir arbeiten mittlerweile inoffiziell mit der Polizei zusammen. Sie wissen zwar nichts von unserer wahren Identität, aber wir sind sehr hilfreich, wenn es darum geht Morde aufzuklären. 

Thora: Ihr Beide lebt doch nun schön etwas länger. Wie habt ihr die Ereignisse in der Vergangenheit erlebt und welche Auswirkungen hatten sie auf Euch?

Andrei: Ich habe meine Leichtigkeit ein wenig verloren, bin immer wachsam, erwarte einen Feind. Das lässt sich kaum abschütteln. Manchmal spüre ich etwas sehr Dunkles in mir, das erwachen möchte, aber ich halte es im Zaum. Ich mag ein Vampir sein, doch bösartig will ich nicht sein, im Gegenteil.

Samuel: Bei mir ist es eher umgekehrt. Ich komme aus einer Familie mit sehr düsterer Vergangenheit. Für mich gab es immer nur Training, Kampf und Tod. Mit Andrei habe ich begonnen, endlich zu leben. Auch wenn ich mir nicht zu träumen gewagt hätte, dass ich es auf diese Art tun werde. 

Thora: Was war für euch das wichtigste Erlebnisse in eurem bisherigen Leben?

Samuel: Als ich Andrei das erste Mal in diesem Hinterhof gesehen habe und begriff, dass nicht jedes Nachtwesen ein Monster ist.

Andrei: Ich erinnere mich auch an diese Nacht. Später saß ich an der Hafenmauer. Ich spürte etwas, hörte ein Geräusch und drehte mich um. Samuel stand vor mir, unschlüssig, verwirrt. (Er wendet sich Samuel zu.) Ich glaube, du wolltest mich töten, oder?

Samuel: Ich wollte es nicht, aber ich dachte, ich müsste es tun. (Er greift nach Andreis Hand.) Ich bin unendlich froh, dass ich es nicht getan habe.

Andrei: Das war mein wichtigstes Erlebnis, denn ich war sofort vernarrt in Samuel, und es war mir egal, dass ich in Gefahr schwebe.

 Samuel: Das wusstest du doch da noch gar nicht.

Andrei: Instinktiv schon.

Thora: Was wünscht ihr euch für die Zukunft?

Andrei: Ich glaube, aktuell sind wir mit unserem Leben wirklich zufrieden. Wenn es so weiterläuft, kann die Zukunft nur positiv werden. Ich erwarte nichts, lass lieber alles auf mich zukommen und mache das Beste daraus.

Samuel: Dem kann ich nur zustimmen.

Thora: Vielen Dank für den netten Abend. Ich wünsche euch viele friedliche Nächte.

Andrei: Danke! Es tut mir nur leid, dass wir dir nichts anbieten konnten. Wir haben zurzeit nur … ähm … Blut im Haus.

Gewinnspiel:

Quelle: Tanja Bern

Ihr möchtet ein weiteres Los für das Große Blogtour-Gewinnspiel sammeln, dann beantwortet bitte in den Kommentaren folgende Frage:

Was ist eure persönliche Meinung zum Thema Homosexualität?

Teilnahmebedingungen:
Das Gewinnspiel läuft vom 03.01.2019 bis zum 14.01.2019 um 23:59 Uhr. Jede beantwortete Frage während der Blogtour bringt euch ein Los, das am Ende in den Lostopf kommt. Die Teilnahme am Gewinnspiel ist ab 18 Jahren, oder mit Erlaubnis des Erziehungsberechtigten. Der Gewinner erklärt sich bereit, öffentlich genannt zu werden, und dass seine Daten dem Autor/Verlag zwecks Gewinnversand übermittelt werden. Die Daten werden nicht gespeichert und nach der Übermittlung an den Verlag gelöscht. Es besteht keine Haftung für den Postversand. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Der Versand des postalischen Gewinns kann nur innerhalb von Deutschland, Österreich oder Schweiz erfolgen. Die Gewinnerbekanntgabe erfolgt innerhalb von zwei Tagen nach Ende des Gewinnspiels auf allen Blogs. Im Gewinnfall müsst ihr euch innerhalb von 3 Tagen nach Bekanntgabe der Gewinner per Email melden → tanja.bern2@gmail.com

Stationsübersicht:

3. Januar
→ Bambinis Bücherzauber (Der silberne Flügel)

4. Januar
→ Aretis & Yunikas Bücherwelt (Ruf der Geister)

5. Januar
→ blog-a-holic (Fluchjuwel-Dilogie)

6. Januar 
Jane’s Kleine Ecke (Schattenhauch)

7. Januar
Sasses Reich der Bücher (Nah bei mir)

8. Januar 
Thoras Bücherecke (Flüstern der Ewigkeit)

9. Januar
Romantic Bookfan (Falling Farbenzauber)

10. Januar
Süchtig nach Büchern (Die Töchter von Tarlington Manor)

11. Januar
Charming Books (Distant Shore)

12. Januar
Karinas Schreibstübchen (Das Geheimnis der schwedischen Briefe)

13. Januar 
Bücherhummel (Galway Girl 1 – Winterreise)

14. Januar
Abendsternchens bunte Welt (Am weißen Strand)

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12 Kommentare

  1. Hallo und herzlichen Dank für diesen informativen Beitrag zur Blogtour! Niemand sollte wegen seiner sexuellen Orientierung anders behandelt oder gar benachteiligt werden und in einer toleranten und offenen Gesellschaft sollte Homosexualität genauso normal sein wie Heterosexualität.

    Liebe Grüße
    Katja

    PS. *Offtopic*: Schade, dass der gestrige Beitrag ausschließlich auf Facebook gepostet war. Ich bin nicht auf Facebook und möchte mir nicht extra einen Facebook-Account zulegen, weil ich vielen Dingen bei Facebook, vor allem den Datenschutz-Aspekten sehr skeptisch gegenüberstehe (Zumal Facebook inzwischen die Einstellung so geändert hat, dass man ohne Account den Beitrag nicht mal mehr lesen kann. Das schränkt dann den Adressatenkreis doch ganz erheblich ein). Leider konnte ich so gestern nicht lesen und kommentieren.

  2. Jeder sollte das Leben leben können, wie er möchte und den lieben, den er auch möchte. Ich bin da sehr tolerant.

    Liebe Grüße,
    Daniela

  3. Mein Motto lautet Leben und leben lassen. Ich habe damit keine Probleme und wenn ginge es mich nix an. Weil jeder sich doch selbst aussuchen kann wenn er/sie lieben möchte oder mit wem Geschlechtsverkehr

  4. Soll jeder so Leben wie er möchte. Ich hab eine Freundin die fünffache Mutter ist und bereits zweimal mit Männern verheiratet war. Sie hat jetzt mit einer Frau die große Liebe gefunden.
    Ich freu mich für sie.

  5. Homosexuelle sind ganz normale Menschen. Ich habe damit null Probleme. Jeder sollte sich erst mal an die eigene Nase fassen bevor er oder sie über andere urteilt.

  6. Hallo,

    Ich finde Homosexualität in der heutigen Zeit normal. Jeder soll nach seinem eigenen Gutdünken leben. Und da es Homosexualität schon seit Tausenden von Jahren gibt, braucht man sich darüber nicht mehr aufzuregen.

    Liebe Grüße,
    Karl (Corpus)

  7. Wer wie,wen liebt ist allein eine persönliche Sache und ich habe überhaupt kein Recht das zu bewerten. Ob homosesuell oder hetero macht nicht den Menschen aus und ob ich jemanden mag liegt an seinem Charakter und nicht an der Art seiner Beziehung. Ich glaube wenn alle es einfach als normal hinnehmen würden und man es wertungsfrei betrachten würde wäre sehr viel erreicht. In meinem Bekanntenkreis gibt es da keine Probleme.

  8. Hallo und guten Tag,

    Danke für den interessanten Beitrag..Thema Homosexualität
    ….Jeder kann/soll/darf meiner Meinung so leben wie er/sie/es möchte…..Hauptsache ist doch dabei…das man mit sich selber und seinem Umfeld im Reinen ist.

    LG..karin…

  9. Guten morgen,

    Thema Homosexualität. Super Thema für mich, denn ich bin selber *lach*
    Ja ich stehe auf Frauen und ich bin auch mit einer Frau in einer Beziehung. Für mich ist es dementsprechend was ganz normales und das sollte auch der Rest der Gesellschaft so sehen. Man merkt aber deutlich, dass es das oft nicht ist. Wenn wir als Paar durch die Straßen laufen und Händchen halten, dann bekommen wir noch oft verwirrte Blicke, weil das noch nicht so richtig in den Köpfen drin ist, dass auch das normal ist.
    Ich bin stolz drauf eine Lesbe (hasse dieses Wort) zu sein 🙂

    Liebe Grüße,
    Anne

  10. Ich finde Homosexualität nivht schlimm oder eklig es ist etwas natürlich das sich nunmal eingebürgert hat ich habe einen schwulen Onkel und ich hab ihn sehr gerne solang jemans Glücklich ist ist es ganz egal mit wem er oder sie zusammen ist

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